Damawand (Damāvand)
Der Damawand, Damavand oder Demawend (auch Damāvand, Kurzform für, wörtliche Bedeutung: „der Dampf enthaltende Berg“, im übertragenen Sinne für „rauchender Berg“) ist der höchste Berg des Iran im Elburs-Gebirge in der Provinz Mazandaran.
Der Damawand ragt als ruhender, nur noch leicht rauchender Vulkankegel etwa 70 km ost-nordöstlich von Teheran südlich des Kaspischen Meeres 5604 m hoch auf und überragt damit alle umliegenden Berge bei weitem. Julius von Minutoli, der erste preußische Generalkonsul in Persien, bestieg den Demawend am 29. Juli 1860 von der Südseite her. In der 8 Fuß langen und 4 Fuß breiten Schwefelhöhle war der Fußboden so durchgewärmt, dass man sich an manchen Punkten nicht hinsetzen konnte. Durch Experimente mit zwei Hyrometern bestimmte er bei 19,34 °C Lufttemperatur den Siedepunkt des Wassers. Er lag bei 83,63 °C. Daraus errechnete er die Höhe des Demawend mit 18.000 preußischen Fuß, umgerechnet 5652 m. In der Literatur kursieren als alternative Höhenangaben auch 5610 m bzw. 5671 m. Der Damāwand ist damit der höchste Berg Irans, gilt aber auch, je nach geografischer Definition, als höchster Gipfel des gesamten Nahen Ostens. Mit einer Schartenhöhe von 4660 m bzw. 4667 m ist er einer der höchsten freistehenden Berge der Welt. Julius von Minutoli beschrieb den 20–30 Fuß tiefen Krater als mit blaugrünem Schnee bedeckt, „ob durch den Reflex der dort zu Tage liegenden Schwefelstufen oder durch irgendwelche Einflüsse der Atmosphäre gebildet, muss dahin gestellt bleiben.“
Der Damawand ragt als ruhender, nur noch leicht rauchender Vulkankegel etwa 70 km ost-nordöstlich von Teheran südlich des Kaspischen Meeres 5604 m hoch auf und überragt damit alle umliegenden Berge bei weitem. Julius von Minutoli, der erste preußische Generalkonsul in Persien, bestieg den Demawend am 29. Juli 1860 von der Südseite her. In der 8 Fuß langen und 4 Fuß breiten Schwefelhöhle war der Fußboden so durchgewärmt, dass man sich an manchen Punkten nicht hinsetzen konnte. Durch Experimente mit zwei Hyrometern bestimmte er bei 19,34 °C Lufttemperatur den Siedepunkt des Wassers. Er lag bei 83,63 °C. Daraus errechnete er die Höhe des Demawend mit 18.000 preußischen Fuß, umgerechnet 5652 m. In der Literatur kursieren als alternative Höhenangaben auch 5610 m bzw. 5671 m. Der Damāwand ist damit der höchste Berg Irans, gilt aber auch, je nach geografischer Definition, als höchster Gipfel des gesamten Nahen Ostens. Mit einer Schartenhöhe von 4660 m bzw. 4667 m ist er einer der höchsten freistehenden Berge der Welt. Julius von Minutoli beschrieb den 20–30 Fuß tiefen Krater als mit blaugrünem Schnee bedeckt, „ob durch den Reflex der dort zu Tage liegenden Schwefelstufen oder durch irgendwelche Einflüsse der Atmosphäre gebildet, muss dahin gestellt bleiben.“
Karte (Kartografie) - Damawand (Damāvand)
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Iran
Flagge Irans |
Der Iran wird streng autoritär regiert. Es werden regelmäßige Wahlen abgehalten, aber aufgrund der umfassenden Einhegung durch die Machthaber und deren Möglichkeit der Manipulation sowie der unbedeutenden Stellung des Parlaments und des Staatspräsidenten als undemokratisch kritisiert. Das Regime kontrolliert nahezu jeden Aspekt des täglichen Lebens in Hinblick auf religiöse und ideologische Konformität, durchdringt so das Leben aller Bürger und beschneidet die Freiheit des Einzelnen. Insgesamt kommt es zu vielen schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte. Seit der Islamischen Revolution haben sich die guten Beziehungen zu westlichen Staaten in eine offene Feindschaft gewandelt, die vor allem bezüglich der ehemals befreundeten USA und Israel auch fest in der Staatsideologie verankert ist. Der Iran ist außenpolitisch weitgehend isoliert, gleichzeitig eine Regionalmacht im Nahen Osten.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
IRR | Iranischer Rial (Iranian rial) | ï·¼ | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
KU | Kurdische Sprachen (Kurdish language) |
FA | Persische Sprache (Persian language) |